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Apostelbräu

Apostelbräu

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Eben 11-13
Hauzenberg, Bavaria, D-94051
Germany

(49) 08586 2200

Year Established: 1890

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Die Geschichte zu Deutschlands erster Original Dinkelbierbrauerei 1890 Das Apostelbräu wird von Josef Hirz, einem gelernten Wagnermeister in Hauzenberg Bräugasse 1, gegründet. Vom Bier brauen hatte dieser keine Ahnung und das Bier war dementsprechend katastrophal schlecht. Josef Hirz war aber ein geselliger und bei der Bevölkerung sehr beliebter Mann mit viel Humor und Einfallsreichtum. So überzeugte er seine Kundschaft von der heilbringenden Wirkung seines Bieres, wenn diese sich während des Durchmarsches nach dem Bierverzehr beklagten. 1930 Josef Hirz verstirbt im Alter von 80 Jahren, nachdem er einige Bücher über Naturheilkunde geschrieben hatte, in denen viele Rezepturen zur Linderung von Schmerzen angeboten werden. 1931 Seine Nachfolger Max Hirz I. (Sohn) und Max Hirz II. (Enkel) übernehmen die Brauerei und führen diese unter den Namen Hirz Bräu bis zum Jahre 1962. 1962 Nach langer Überlegung wollte man die Brauerei wegen des schlechten Zustandes schließen. Auch das Zollamt bezeichnete damals den Betrieb als einen "Waschkessel"-betrieb. 1963 Max Hirz III. trat in den Betrieb ein. 1965 Max Hirz III. entschloss sich zu einer Verlagerung und einem Neubau auf grüner Wiese (heute Eben 11-15) außerhalb des Stadtkerns. 1980 Es folgten harte Jahre des Aufbaus. Man entschloss sich zur Sortenbereinigung. Es begann eine neue Ära des Weissbierbrauens in Hauzenberg, nach ursprünglichen Ideen und Rezepten der Vorgänger. 1989 Es gab eine entscheidende Wende in der Firmengeschichte. Angeregt von Brigitte Pilsl, Vorstand, der Ordensschwester Maria-Regina von Hl. Hildegard-Kreis und dem Deutschen Orden in Passau, entschied sich Max Hirz III. zusammen mit seinem Sohn Rudolf Hirz (IV. Generation), ein völlig neues Produkt, das Dinkel-Bier nach der Hl. Hildegard von Bingen zu produzieren. 1990 Erstmals in der Braugeschichte wird das 1. Original Dinkel Bier gebraut. Von den Braukollegen wurde dieses zuerst viel belächelt, da der Dinkel in deren Augen zur Bierherstellung als absolut ungeeignet angesehen wurde. Einem Bericht des Spiegels vom 13 Februar 1989 Nr. 7 entnehmen wir einen Ausschnitt, wo Herr Dinkelacker, - dessen Vorfahren Dinkelbauern waren -, zum Symposiumsabschluß erklärt, dass Dinkelbier auch in der Zukunft ein theoretisches Thema bleiben wird, weil das ansonsten sehr hochwertige Dinkel-Korn, dem laut Hl. Hildegard von Bingen auch wundersames nachgesagt wird, zur Bierherstellung vollkommen ungeeignet sei. 1999 Nach 10 Jahren Entwicklung und Verbesserung ist es dem Apostelbräu gelungen weit über die Grenzen Deutschlands und Europa zu exportieren. 2001 Familiäre Gründe und das Abwandern des Firmeneigentümers Max Hirz bringen das Familienunternehmen ins Wanken und letzlich auch in die Insolvenz. 2005 Rudi Hirz schafft es, das Unternehmen zu erwerben und versucht, nun bereits in der vierten Generation, einen Neustart. 2006 Zusammen mit einem Studienkollegen werden neue Biere speziell für den italienischen Markt entworfen und vermarktet. 2008 Beim World Beer Cup in den USA gewinnt das 1. Orig. Dinkel Bier die Silbermedaille und das La Bianca die Bronzemedaille. Spätestens jetzt zählen die Biere aus der Apostelbräu offiziell zu den Besten der Welt. 2010 Ein Bier aus der Heimat - für die Heimat. Die Hauzenberger Granit Weisse wird geboren. 2011 Als erste bayerische Brauerei wird eine engl. Biersorte (Pale Ale) in Bayern neu interpretiert bzw. eingebraut. Dieser Sprung über die Grenze öffnet den US-Markt und das Apostelbräu wird beim weltweit besten US-Importeuer - B. United - gelistet. Auch die der Brauerei angeschlossene Pizzeria erfährt einen Tapetenwechsel. Die Birreria (Bier und Pizza) - ein außergewöhnliches Gastronomiekonzept entsteht und wird in den nächsten Jahren zum Publikumsrenner im gesamten Landkreis. 2013 Weitere Biersorten werden entwickelt; das Hauptaugenmerk liegt bei alternativen, alten, neu entdeckten bzw. wieder angebauten Getreidesorten wie Emmer, Einkorn, Roggen, Hafer. 2015 Am 16.5.2015, zum 125-jährigen Firmenjubiläum, wird der Grundstein für den 1. Hauzenberger Granit-Whisky gelegt. Ein im Zollbezirk einzigartiges Brennrecht gibt der Brauerei die Möglichkeit, Korn zu brennen. Dieser Dinkel-Brand wird nun mindestens drei Jahre in Holzfässern lagern, ehe er dann als "Bavarian Spelt Whisky" in die große weite Welt hinausgeht. Die Zukunft hat schon heute begonnen. 2016 Nach langer Planung werden einige Projekte zum Thema Craft Bier realisiert.

ID: 11469 Last updated 5 days ago Added to database 9 years ago

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Beer | Style | ABV Score
Apostelbräu First Bavarian Pale Ale
English Pale Ale| 5 %
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